Die überaktive Blase ist quälend. Einige Patienten suchen die Toilette extrem häufig auf - mitunter mehr als jede Stunde. Viele von Ihnen trauen sich kaum noch aus dem Haus und kennen jeden Laden mit einem stillen Örtchen. Botox kann hier helfen: Das Medikament wird in die Blase injiziert, wodurch eine massive Beruhigung eintritt. Meist kann man dann auch auf Tabletten verzichten. Dadurch fallen auch lästige Nebenwirkungen wie ein trockener Mund oder eine Verstopfung weg.
Der kleine Eingriff wird in der Praxis durchgeführt. Sprechen Sie uns an.
Spermiogramme zum Test der Fruchtbarkeit unterliegen strengen Qualitätskriterien. Unsere Praxis hat zum wiederholten Male das Qualitäzszertifikat der deutschen Gesellschaft für Andrologie erhalten.
Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, Online-Termine zu buchen. Alle MitarbeiterInnen beantworten Ihre Telefonate gern persönlich. Aufgrund der hohen Anzahl an Anrufen sind aber Wartezeiten in der Warteschleife unvermeidlich.
Seit vielen Jahren ist unsere Praxis für das Qualitätsmanagement mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Dieses ist am 1.6. durch ein erfolgreiches Audit erneuert worden.
Antibiotika werden häufig eingesetzt - oft auch bei Blasenentzuündungen. Schon viele Jahre bemühen sich Urologen darum, Naturprodukte zu finden, die ähnlich wirken könnten. Das Deutsche Ärzteblatt hat sich dieser Thematik gewidmet. Leider hat die Analyse nicht zeigen können, dass Naturprodukte wie Cranberrys die Möglichkeit eröffnen könnten, auf den Einsatz von Antibiotika zu verzichten (Dt.Ärzteblatt, 20.5.2022, Ausgabe A)
Sie können einfache Termine auf dieser Internetseite buchen oder auch auf www.uro-logisch.de. Das macht es manchmal etwas leichter, wenn das Telefon überlastet ist.
Auch wir leisten unseren Teil in der Corona-Pandemie - impfen gehört dazu. Wir verfügen über einige Impfstoffdosen - immerhin genug, um einige Menschen zu impfen. Wir wählen die Impflinge aus - bitte nicht anrufen. Es gibt keine "Warteliste".
Auch in diesem Jahr findet die traditionelle allgemeinmedizinische Fortbildung unter der Moderation von Dr.Schewe statt - allerdings online.
Auch in Zeiten von Corona ist es wichtig, dass Behandlungen in Arztpraxen weiter reibungslos funktionieren. Wir haben z.B. einen eigenen Op - nach gängigen Standards eingerichtet. Entsprechend bieten wir Ihnen auch weiterhin unsere Operationen an. Beispielsweise können Sie sich auch weiterhin bei uns vasektomieren (also sterilisieren) lassen.
In diesen Tagen ist die Verlängerung der Weiterbildungsermächtigung für Dr. Schewe eingetroffen. Neben medizinischen Fachangestellten (MFA, "Arzthelferin") dürfen in unserer Praxis weiter Ärzten weitergebildet werden.
Der 66. Kongress der nordrhein-westfälischen Gesellschaft für Urologie e.V. ist geschafft. Gemeinsam mit Prof Ubrig hat Dr.Schewe ein hochklassiges Programm über die Bühne gebracht. Danke an alle Helfer und natürlich die Besucher, die eine solche Veranstaltung erst lebendig machen.
Nach einer neuen Schätzung des Robert Koch-Instituts wurden 2016 in Deutschland rund 492.000 Krebserkrankungen diagnostiziert. Etwa die Hälfte der bösartigen Tumoren betrafen Brustdrüse (68.900), Prostata (58.800), Dickdarm (58.300) und Lunge (57.500).
Es wird als wieder mehr als deutlich: das Prostatakarzinom ist (bei Männern) die häufigste Krebsart.
Also bitte gehen Sie zur vorsorge, damit Sie zu denjenigen gehören, die diesen Krebs lange überleben.
Junge Patientinnen und Patienten werden künftig fruchtbarkeitserhaltende Maßnahmen nicht mehr selbst bezahlen müssen, sofern sie in der gesetzlichen Krankenversicherung sind (GKV). Frauen bis zum 40. und Männer bis zum 50. Lebensjahr sind von den Kosten befreit. Allerdings muss erst noch eine Richtlinie in Kraft treten, bis die Regelung gilt.
Es ist keine leichte Entscheidung: Was soll ich machen, wenn ich das Wort Krebs höre ? Welche Therapie ist die beste ?
In Zusammenarbeit mit der Patientenakademie der Deutschen Urologen und der Universität Dresden soll geklärt werden, wie Männer und Angehörige am besten informiert werden. Dr.Schewe nimmt an der Studie teil und gibt "seinen" Männern die Chance auf unabhängige Therapieinformationen.
Für den nächsten urologischen Landeskongress NRW wurde Dr. Schewe gemeinsam mit Prof.B.Ubrig aus Bochum zum Präsidenten gewählt. Eine Ehre und Anerkunng.
Lange schwangen im Hintergrund Zweifel mit: Könnte die Vasektomie das Krebsrisiko des Mannes erhöhen? Jetzt herrscht Klarheit: Amerikanische Epidemiologen konnten aufgrund einer prospektiven Studie nachweisen, dass kein Zusammenhang besteht. Es wurden 360.000 männliche Patienten untersucht. Eine Sterilisation beim Mann erhöht weder das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, noch die Wahrscheinlichkeit, früher zu versterben. In dieselbe Kerbe schlägt auch eine neue Studie aus 2017 im Journal of Clinical Onkology. Sie fand keinen Zusammenhang mit dem Gesamtrisiko oder mit fortgeschrittenem Prostatakrebs. In dieser Studie wurden 85.000 europäische Männer 15 Jahre lang beobachtet.
Der WDR - Journalist hat mit Dr.Schewe ein Interview zum Thema Vorsorge geführt. Männer sollten ihre Angst vor dem Arzt überwinden.
2018-11 Es ist vollbracht: Dr.Schewe hat die curriculäre Fortbildung zum Hygienebeauftragten Arzt erfolgreich beendet. Für uns als operative Praxis ist das ein wichtiger Meilenstein in dem Bestreben, weiter qualitätsorientiert zu behandeln.
Das Team von Anaesthesio hat unser wieder super unterstützt. Die Eingriffe liefen einwandfrei und die Patienten gingen entspannt nach der Operation nach Hause.
Gießen: Nach dem guten Anklang in Recklinghausen wiederholte Dr.Schewe die Diskussionsrunde in Hessen.
Borkum: Die 72. Fortbildungswoche lief natürlich nicht ohne Dr.Schewe ab. Zum Thema Prävention und Früherkennung hielt er sein Referat vor 60 Ärzten.
Recklinghausen: Unter der Moderation von Dr.Schewe trafen sich zahlreiche Urologen der Region zum Meinungsaustausch übers Prostatakarzinom.
Die Beteiligung war intensiv - sicher ein Erkenntnisgewinn.
Der Ärztetag Ruhr auf dem Campus der Universität Herdecke wurde in diesem Jahr auch von Dr.Schewe begleitet: Ein Vortrag zur Früherkennung des Prostatakarzinoms stieß auf reges Interesse.
Im Rahmen meiner Onlinekonferenz hat Frau Dr.Domique Werner einen exzellenten Vortrag über die Immuntherapie des fortgeschrittenen Urothelkarzinoms gehalten. Ich danke im Namen der vielen eingewählten Urologen für die gelungene Veranstaltung.
2018-01: Der zweite "Op-Tag" ist geschafft. Wir bieten mit dem Team von Anaesthesio Eingriffe auch in Narkose an. Das ist eine sehr gute Ergänzung unseres Angebotes - natürlich wird auch in örtlicher Betäubung weiter operiert.
Die letzte von 12 Onlinekonferenzen unter Leitung von Dr.Schewe bot Hochkarätiges: Der Chefapotheker der Universitätsklinik Tübingen, Prof. Lipp, referierte zu Wechselwirkungen urologischer Medikamente.
Gladbeck: Unter der Moderation von Dr.Schewe fand der UroWL Tag am 8.11.2017 statt. Wie immer war der Kongress bestens besucht und hochkarätige Referenten trugen zur Fortbildungsqualität bei.
Kosmetik ist das Eine, aber das Nervengift Botox hat eigentlich seit Jahrzehnten seinen Platz in der normalen, therapeutischen Anwendung: Zum Beispiel, um eine Harnblase, die verrückt spielt, zu zähmen.
Dr. Schewe und sein Team haben sich entsprechend vorbereitet. Nachdem die Mitarbeiterinnen bereits zu Schulungen waren, hieß es heute auch für Dr. Schewe: Ausbildung ist wichtig. Was liegt da näher, als den Nachbarn zu besuchen. Bei Dr.Sommerfeld, Chefarzt der Urologie, konnten letzte Fragen geklärt werden - es kann losgehen. Ein schönes Beispiel einer verlässlichen Kooperation.
2017-5: Los gehts! Nach langer, detaillreicher Vorbereitung starten wir in den neuen Räumen. Im Gesundheitszentrum an der Paracelsusklinik Marl bieten wir Ihnen hoch über den Dächern der Stadt ein Ambiente des Wohlfühlens. Zwei große Aufzüge bringen Sie in unser nagelneues Gesundheitszentrm - gemacht für Ihre Versorgung.
Wählen Sie den Eingang neben dem Sanitätshaus Selzer gegenüber der Parkhausausfahrt.
8.2.2017: Die gestrige Tumorkonferenz unter der Leitung von Dr.Schewe war etwas Besonderes: Dr.Bögemann, Experte für uro-onkologische Behandlungen der Uniklinik in Münster, hat einen hochinteressanten Vortrag zum Thema der medikamentösen Therapie des Nierenzellkarzinoms gehalten. Die Teilnahme war überwältigend.
2016-11: Es war mal wieder soweit. Der UroWL-Tag - der Regionalkongress in NRW für Urologen - wurde am 16.11.2016 veranstaltet. Unter der Moderation von Dr.Schewe bildeten sich mehrere hundert Besucher fort. Ein Rekord.
2016-11: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, was ich selbst schon vor Monaten dem Igel-Monitor mitgeteilt hatte: Der PSA-Wert ist entgegen allen Anfeindungen sehr wichtig für die männliche Krebsfrüherkennung. Fast flehentlich fordert die Zeitung ein positives Votum für den lange gescholtenen Blutwert. Aber: Die Journalistin schreibt auch, dass eine Empfehlung für den PSA-Wert wohl nicht gewünscht sei. Das kann man nachvollziehen, da man hier wohl gegenüber den Leistungsanbietern Abbitte leisten müsste: Scheinbar sind doch nicht alle Ärzte "Abzocker" und wollen "dem Patienten das Geld aus der Tasche ziehen". Erschreckend ist die Tatsache, dass die letzte Aktualisierung des selbst ernannten, sogenannten "Igel-Monitors" zum PSA Wert mehr als drei Jahre alt ist. Neue und gute Daten sind bekannt.
Ob es hilft ? Der Igel-Monitor findet die Wahrheit wohl "nicht sexy genug", wie das Nachrichtenmagazin es beschreibt.
Quelle:
Trotz anderslautender Informationen: Der PSA-Wert, der Blutwert für die Früherkennung des häufigsten Krebses beim Mann, ist sehr wichtig.
Lange Jahre wurde die Krebsfrüherkennung beim Mann in Grund und Boden geschrieben. Jetzt zeigt sich: Die entscheidende Studie (PLCO) hat starke Schwächen. Diejenigen Männer, die eigentlich ohne PSA-Wert untersucht werden sollten, haben sich den Wert "woanders" besorgt.
Dann ist es natürlich kein Wunder, dass die Ergebnisse gleich sind. Man nennt das in der Wissenschaft "Kontamination".
Nun wird klar: Vorsorge mit PSA ist besser!
Schade, dass diese Tatsache nicht in gleichem Maße Verbreitung findet.
2015-12: Mit einigem Stolz haben wir das Lob des Studienkoordinators aus der Uniklinik Münster gehört: Unsere Daten waren nicht nur schnell zusammen, sondern auch vollständig. Wir haben die Deutsche Krebshilfe gut unterstützt.
Das Lob ist Ansporn für uns, weiter zu machen. Danke.
Noch wichtiger: Wir bedanken uns bei den Männern, die teilgenommen haben.
2015-11: Unsere Praxis nimmt an der sogenannten PSAInform Studie teil. Es geht hier nicht darum, ob die Bestimmung des PSA-Wertes besonders richtig (oder falsch) ist, sondern darum, wie die Männer beraten werden, um eine eigene Entscheidung zu treffen. Am Ende soll eine besonders gute Beratung entwickelt werden. Wenn Sie ein Mann zwischen 55 und 69 Jahren sind, können Sie in unserer Praxis an dieser Beratung gern teilnehmen, unabhängig davon, ob Sie schließlich Sie den (kostenpflichtigen) PSA-Wert bestimmen lassen möchten.
2015-10 Elastografie der Prostata: In unseren Praxen wird die Elastografie (auch: Elastographie geschrieben) durchgeführt. Es handelt sich um ein Spezialultraschallverfahren zur
Entdeckung von Prostatakrebs - besonders hilfreich bei Probenentnahmen.
Hier ein kleines Video:
2015-10 Immer wieder werden Fragen zum PSA (Prostataspezifisches Antigen) gestellt. Es ist unbestritten, dass wir Prostata-Krebs besser mit PSA finden. Leben wir deshalb länger ? Schauen
Sie selbst...
2015-09: Die Chaarted Studie wird in unserer Praxis erstmals umgesetzt: Wir haben einen Sonderantrag für einen Patienten gestellt, der unter einem metastasierten, gestreuten, aber
sogenanntem homonsensiblen Prostatakrebs leidet. Wir danken im Namen des Patienten für die schnelle Abwicklung durch die Krankenkasse.
Die Online-Tumorkonferenz geht auch in 2016 weiter. Ich habe die Zertifizierung der Ärztekammer beantragt und dem Antrag wurde stattgegeben. Die Termine für 2016 stehen fest.
2015-08: Patienten, die unter einem Prostatakrebs leiden, sollen zukünftig wahrscheinlich in einer anderen Abfolge behandelt werden: Neueste Studiendaten legen nahe, dass bei sogenanntem frühen
(also hormonempfindlichem) Prostatakrebs das Medikament "Docetaxel" zusätzlich zum Einsatz kommen kann. Im Rahmen der gesetzlichen Zulassung für fortgeschrittene Tumoren biete ich in Kooperation
mit meinem Praxispartner Dr.Jens König diese (Chemo-)Therapie schon seit längerem an.
2014-06 Einmal im Jahr veranstalte ich ein Fortbildungstreffen mit meinen ehemaligen Arbeitskollegen. Dieses Jahr gibt es ein dermatologische Thema. Diese Fortbildung ist natürlich als
Qualitätszirkel zertifiziert.
2015-06: die Bundesärztekammer stellte 2014 rund 2250 Behandlungsfehler fest. Allerdings wurde die Kammer von Patienten wegen vermeintlicher Behandlungsfehlern 7751
nachgefragt. Diese Anfragen führten nur in 1854 Fällen zu einem Anspruch des Patienten auf Entschädigung - das sind weniger als 30%. Das heißt im Umkehrschluss: Die Ärzte haben viel weniger
Fehler als früher gemacht, denn die Anzahl der Behandlungen ist bekanntermaßen gestiegen. Eine beruhigende Entwicklung.
2015-06: Terminvereinbarungen beim Facharzt gehen sehr zügig. Ausgerechnet Krankenkasse IKK widerlegt die Meinung, dass die Patienten warten müssten. Eine überwältigende Mehrheit der Menschen
bestätigt, dass die Diskussion um Wartezeiten ein Mythos ist.
Lesen Sie hier:
2015-06: Das Gesetz ist auf dem weg - Patienten sollen weiter die Möglichkeit haben, kurzfristig die medizinische Versorgung vor Ort in Anspruch zu nehmen.
Gut, dass es in unserer Praxis immer schnell klappt mit den Terminen. Dafür brauchen wir kein Gesetz.
2015-06 Wie auch in den letzten Jahren veranstaltete ich auch in diesem Monat eine Online-Tumorkonferenz in Kooperation mit der UroWL.
Hier treffen sich urologische Spezialisten und beraten über die optimale Therapie unserer Tumorpatienten - diese bleiben natürlich anonym.
Die Konferenz hat sich sehr bewährt und erfreut sich daher großen Zuspruchs. Nächste Tumorkonferenz: August 2015.
2015-05: In Kooperation mit der Uni Münster nehme ich an der Aktion "PSA Inform" teil.
Der Einsatz des prostataspezifischen Antigens (PSA) in der Früherkennung von Prostatakrebs wird kontrovers diskutiert, da ein positiver (auffälliger) PSA-Test ggf. weitere Untersuchungen, Unsicherheit und möglicherweise unnötige Therapien und deren Nebenwirkungen nach sich zieht - so jedenfalls die häufig verunsichernde Darstellung. Die Ziele der PSA-Inform Studie sind die Erfassung der aktuellen Versorgungssituation zur PSA-Früherkennung im Regierungsbezirk Münster sowie die Entwicklung einer gut verständlichen, computergestützten Entscheidungshilfe, die während der Beratung zum Einsatz kommt.
2015-5: Es gibt eine Diskussion um Facharzttermine, die öffentlich sehr breit geführt wird. Zum Glück haben unsere Patienten bei uns kein Problem, denn wir haben in nun fast 15 Jahren unsere
Praxis "durchorganisiert" und es gibt sehr schnelle Termine, im Notfall sofort.
Aber: Damit das so bleibt, müssen wir weiter für Sie arbeiten. Leider werden gar nicht so wenige Termine nicht wahrgenommen, einfach vergessen. Deswegen habe ich in Kooperation mit dem Marler Arztnetz die Initiative "Der flotte Termin" gestartet.
Patienten, die nicht kommen können, werden freundlich darauf hingewiesen, abzusagen. Dann hat der Nächste eine Chance auf den Termin.